© Fabian Mondl
Frauen in Führungspositionen, und vor allem Politikerinnen, können ein Lied davon singen, wie unvereinbar die Erwartungen an sie sind: Durchsetzungsstark, aber nicht aggressiv, warmherzig, aber nicht emotional sollen sie sein. Doch es geht auch anders: In «Boss/y – ein feministischer Leaderabend» imaginieren fünf brillante Darstellerinnen mit Popsongs und politischen Reden eine neue, feministische Führungskultur.
Nach wie vor gelten Macht und Führungspositionen als unweiblich, die Geschlechtergerechtigkeit in den Parlamenten und Vorständen dieser Welt scheint noch Zukunftsmusik zu sein. Aber: In einigen Ländern kommen junge Frauen an die Macht und ihr Führungsstil ist von Empathie und Vielstimmigkeit geprägt. Schimmert am Horizont eine neue Führungskultur? Eine Band aus Schauspielerinnen und Musikerinnen erschafft eine neue, faire Weltordnung, in der feministische Aussenpolitik so selbstverständlich ist, wie den Gender Pay Gap zu schliessen.
«Flinn Works zeigt, wie viel Inhalt, Witz, Aktualität und Abwechslung auf einmal in einem einzigen Theaterstück stecken können. (...) Das Premierenpublikum belohnt die Gruppe mit langem Applaus und lässt es sich nicht zweimal sagen, an ihrer schillernden, feministischen Welt, die nicht nur für Frauen ist, teilzuhaben.» Badische Zeitung
Lesen Sie dazu auch das Gespräch aus unserem Saisonprogramm 23/24 unter dem Titel: Das System verlernen – Ein Gespräch über Frauen in Führungspositionen mit Christine Egerszegi und Irène Kälin (pdf).
Von & mit: Nora Buzalka, Fabienne Hadorn, Kathrina Hülsmann, Katharina Pfänder & Lisa Stepf.
Künstlerische Leitung: Sophia Stepf & Lisa Stepf.
Regie: Sophia Stepf
Produktionsleitung: Marit Buchmeier, Lisanne Grotz (xplusdrei Produktionsbüro).
Bühne: Léa Dietrich.
Kostüme: Tatjana Kautsch.
Komposition & Musikalische Leitung: Katrin Mickiewicz.
Dramaturgie: Tamina Theiss.
Mitarbeit Stückentwicklung: Stefanie Mrachacz.
Koproduktion mit: Theater Freiburg.
2 Std.
Deutsch
ab 14 Jahren
Nummeriert
Alte Reithalle
März 2024
© Fabian Mondl
© Fabian Mondl